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#18 US-Aktien auf Niveau von Dotcom-Bubble, ProSiebenSat.1. in Führungskrise
Jeden Morgen smarter. In <5 Minuten ⬇
📲, liebe Cruncher!
In den USA ist TikTok zeitweise aus den App-Stores verschwunden – weil die US-Regierung die Plattform (kurzzeitig) verboten hatte.
Jetzt wittern manche Menschen das große Geschäft und bieten gebrauchte Smartphones zu Mondpreisen an – weil TikTok bereits installiert ist.
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before the bell
*Stand: Vortag, 22 Uhr – was diese Zahlen bedeuten 📊
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What’s different: Im Gegensatz zur Konkurrenz gibt’s bei extraETF Analysen zu den Regionen, Branchen und Anlageklassen in deinem Portfolio 🔍
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Das Beste: Cruncher bekommen mit dem Code “2025” 30% aufs Jahresabo – nur noch bis Freitag!
agenda 250127
🇦🇺: Australia Day (Finanzmärkte geschlossen)
🇰🇷: Lunar New Year (Finanzmärkte geschlossen)
🧎➡️: Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
topstory
US-Aktien: So teuer wie seit der Dotcom-Bubble nicht mehr
Was ist passiert? US-Aktien haben im Verhältnis zu Staatsanleihen den höchsten Bewertungsstand seit 2002 erreicht
Déjà-vu zur Dotcom-Blase? Der Bewertungsunterschied zwischen der Aktienrendite (Forward Earnings Yield) und der Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen ist negativ – ein Warnsignal, das zuletzt während des Dotcom-Booms auftrat
Die Details: Die Rallye der Magnificent Seven und starke Unternehmensgewinne haben zahlreiche Fondsmanager in US-Aktien getrieben
Warnsignal oder Nostalgie? Der als Fed Model bekannte Bewertungsindikator zeigt eine Überhitzung, auch wenn einige Analysten ihn als veraltet ansehen
Risikoappetit: Investoren scheinen bereit, die größten Tech-Werte zu kaufen, ohne dafür eine hohe Risikoprämie zu verlangen – ein Zeichen für extremen Optimismus
Bonds als Alternative: Die Renditen von Staatsanleihen steigen – und könnten bald wieder eine attraktivere Alternative zu Aktien darstellen
Internationale Divergenz: US-Aktien handeln mit deutlich höheren Bewertungen als europäische und asiatische Märkte – eine Entwicklung, die langfristig nicht nachhaltig sein muss
Warum das wichtig ist? Historisch niedrige Risikoprämien deuten oft auf eine Marktübertreibung hin – wie bei der Dotcom-Bubble
Konzentrationsrisiko steigt: Die US-Börse wird von wenigen Megacaps dominiert – das macht den Markt anfälliger für plötzliche Korrekturen
Blick auf die Zinsen: Falls Anleiherenditen weiter steigen, könnten Investoren Kapital aus Aktien abziehen – eine gefährliche Kombination für die derzeitige Rallye
Further Reading: Financial Times
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ProSiebenSat.1: Aufsichtsratschef gibt auf – Berlusconi-Holding auf dem Vormarsch
Was ist passiert? Andreas Wiele, Aufsichtsratschef von ProSiebenSat.1, verlässt den Konzern zum 28. Mai
Was das bedeutet: Sein Rückzug ist ein klares Zeichen für den eskalierenden Machtkampf zwischen der Sendergruppe und ihrem Großaktionär Mediaforeurope (MFE), der von der Berlusconi-Familie kontrolliert wird
Die Details: Wiele deutete an, dass MFE und der zweitgrößte Aktionär, die tschechische PPF-Gruppe, keinen unabhängigen Aufsichtsratsvorsitz mehr wünschen – ein stiller Seitenhieb gegen deren wachsenden Einfluss
Berlusconi-Expansion: MFE hält bereits 29,99% der Anteile – eine kritische Schwelle. Würde der Anteil auf 30% steigen, wäre ein Pflichtangebot für die restlichen Aktien fällig
Cruncher wissen: MFE hat sich zuletzt 3,4 Mrd. € an Krediten gesichert und will ein paneuropäisches Medienunternehmen formen. Eine Übernahme von P7S1 könnte also bald offiziell werden
Strategie unter Druck: MFE und PPF drängen auf einen Verkauf von Nicht-TV-Geschäften wie Verivox und Flaconi. Wiele kritisiert, dass dies die Verhandlungsposition von ProSiebenSat.1 schwäche und nicht im Sinne aller Aktionäre sei
CEO-Frage offen: Auch die Zukunft von ProSiebenSat.1-Chef Bert Habets ist ungewiss. Sein Vertrag läuft bis November – ob er verlängert wird, liegt nun in den Händen der Investoren
Warum das wichtig ist: Während das Management den Fokus auf lokale Inhalte und den Streamingdienst Joyn setzt, verfolgt MFE eine paneuropäische Medienstrategie
Mögliche Übernahme: Mit Wieles Abgang verlieren unabhängige Aktionäre einen ihrer stärksten Fürsprecher. Die Italiener könnten nach dem Verkauf nicht-strategischer Assets eine vollständige Übernahme anstreben
Medienlandschaft im Wandel: Der Einfluss von Investoren wie MFE zeigt, wie traditionelle TV-Sender sich zunehmend dem Druck internationaler Player beugen müssen
Further Reading: Handelsblatt, Manager Magazin, morningcrunch
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Düstere Aussichten: Baubranche trotz Auftragsplus pessimistisch
🏗️ Die Bauindustrie konnte zwar zuletzt ein kleines Plus bei den Auftragseingängen verbuchen. Insgesamt bleibt die Lage aber schwierig, die Umsätze sind weiterhin rückläufig. (ST)
Umstrittener Investor: Wie Christian Angermayer von Trump profitieren will
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Italien und Saudi-Arabien: Vereinbaren Milliarden-Deals
🇮🇹 Regierungschefin Meloni reist nach Saudi-Arabien – und bringt Abkommen in Milliardenhöhe nach Hause. Auch sonst näherte man sich an, wie das Handelsblatt berichtet. (HB)
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📌 NAO: Werkstudent Sales / Customer Relations, Berlin
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